Lysá hora 1323 m n. m. - královna Moravskoslezských Beskyd
Donnerstag 18. April 2024
Hukvaldy [ Stadt oder Gemeinde ]
Die Gemeinde Hukvaldy befindet sich im westlichen Teil des Bezirkes Frydek- Místek zwischen der Bezirksstadt und Příbor an der internationalen Fernverkehrsstraße von Wien nach Krakau (E 462). Der günstigste Weg für Besucher Hukvaldys ist, von dieser internationalen Straße in Rychaltice abzubiegen.
Die Gemeinde erstreckt sich senkrecht zu dieser internationalen Straße in Richtung Süden, vorwiegend im Tal des Flusses Ondřejnice, zwischen den Sklenov- Bergen (424 m ü.d.M.)- an der westlichen Seite und am Vorderen (424 m) und Hinteren Babí Hora (586 m)- an der östlichen Seite. Im Süden bilden die Burg Hukvaldy (480 m) und der Berg Kazničov (601 m) natürliche Grenzen. Die Gemeinde nimmt eine Fläche von 2037 ha ein und hat 1905 Einwohner (Stand: 1. Jan. 2006). Sie ist die letzte rein lachische Gemeinde an der valachisch- lachischen Grenze, von einer der mächtigsten Burgen Mährens beherrscht, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet wurde, also in der Zeit der Herrschaft des Königs Přemysl Otakar I. (1197-1230). Es ist die Gemeinde, durch die der Komponist Leoš Janáček (1854-1928) Berühmtheit erlangte. Dieser sagte in seinem letzten Lebensjahr folgendes über seine Heimat (im Artikel "Meine Lachei"): "Die Gegend schön, die Menschen still, der Dialekt weich, als schneide man Butter." Das über die Landschaft um Hukvaldy, die das Vorgebirge der Beskyden ist- der westlichste Teil der Karpaten. Hukvaldy erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besuchern, denn es bietet die Möglichkeit, die ausgedehnte Ruine der feudalen Burg zu besichtigen und im Wildgehege spazieren zu gehen. Die Liebhaber des Musikschaffens von Leoš Janáček können sein Denkmal oder sein Geburtshaus besuchen, wo seit dem 2. Juli 2004 eine Leoš-Janáček-Gedenkhalle mit Galerie eröffnet ist, in der sich Ausstellungen wechseln und im Juni 2005 ein Informationszentrum eröffnet wurde. Die Besucher Hukvaldys können am Internationalen Musikfestival "Janáčkovy Hukvaldy" im Juli und August und an weiteren interessanten Veranstaltungen teilnehmen, die v.a. auf der Burg stattfinden, z.B. Mittelalterliche Ritterfeierlichkeiten, Zusammenflug der Hexen im April, Aktion "Gespenster auf der Burg" am letzten Augustwochenende, traditionelle Kirchweih zum Heiligen Andreas (Ondřej) u.ä. Hukvaldy bietet die Möglichkeit zur Besichtigung zauberhafter Plätze dieses lachischen Fleckchens, wo der Besucher fast mit jedem Schritt auf Symbole trifft, die an die Meisterschaft des Komponisten Leoš Janáček erinnern. Das ausgedehnte Wildgehege um die Burg herum lockt die Besucher zur Besichtigung und Entspannung, v.a. im Frühling, wenn die Kastanienblüten die Kronen der Bäume durchstrahlen, und dann im Herbst, wenn die welkenden Blätter mit bunten Farben prassen und die reifen Früchte der Kastanien zur Erde fallen.
In Hukvaldy schöpfte Janáček die Motive für sein musikalisches Werk, aber auch für seine Feuilletons, hier notierte er sich Sprachmelodien und Volkslieder. Die Atmoshäre der Gegend fing er in den Chorkompositionen auf der Grundlage der Gedichte von Petr Bezruč ein.
Den Hukvaldern gelang auch die Gestaltung in der Literatur. Zu nennen sind da Růžena Svobodová und ihr Roman "Schwarze Jäger", Bohumil Četyna "Einmal nach der Sonnenwende", Jan Václav Sládek - Erzählungen "Hukvalder Miniaturen", "Hukvalder Silhouetten" und die Feuilletons" Andalusien im Paradiesgarten" und "Hukvalder Quellen" und nicht zuletzt Feuilletons, die Leoš Janáček über Hukvaldy schrieb. Hukvaldy war auch in der Fotografie gestalterisch (Josef Sudek- Hukvaldy), wie auch in der Malerei (Jan Václav Sládek- "Hukvaldy", ein Landsmann, Absolvent der Hochschule für industrielle Kunst in Prag). In der Gegenwart ist hier der Landsmann und akademische Maler Antonín Kroča (geb. 1947) tätig, der in der Gemeinde auch eine eigene Galerie hat. Die befindet sich in der ehemaligen Schule von Rychaltice (mit der Aufschrift "Mládeži"- Jugend), an der linken Straßenseite von Hukvaldy nach Ostrava, an der Grenze der Ortsteile Dolní Sklenov und Rychaltice (1,5 km vom Zentrum Hukvaldy). Auch hier im Wildgehege von Hukvaldy schöpft Vítěslav Jurečka, der in Dolní Sklenov geboren wurde und in Rychaltice lebt, für seine künstlerischen Fotografien Anregungen.
Die Gemeinde erstreckt sich senkrecht zu dieser internationalen Straße in Richtung Süden, vorwiegend im Tal des Flusses Ondřejnice, zwischen den Sklenov- Bergen (424 m ü.d.M.)- an der westlichen Seite und am Vorderen (424 m) und Hinteren Babí Hora (586 m)- an der östlichen Seite. Im Süden bilden die Burg Hukvaldy (480 m) und der Berg Kazničov (601 m) natürliche Grenzen. Die Gemeinde nimmt eine Fläche von 2037 ha ein und hat 1905 Einwohner (Stand: 1. Jan. 2006). Sie ist die letzte rein lachische Gemeinde an der valachisch- lachischen Grenze, von einer der mächtigsten Burgen Mährens beherrscht, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet wurde, also in der Zeit der Herrschaft des Königs Přemysl Otakar I. (1197-1230). Es ist die Gemeinde, durch die der Komponist Leoš Janáček (1854-1928) Berühmtheit erlangte. Dieser sagte in seinem letzten Lebensjahr folgendes über seine Heimat (im Artikel "Meine Lachei"): "Die Gegend schön, die Menschen still, der Dialekt weich, als schneide man Butter." Das über die Landschaft um Hukvaldy, die das Vorgebirge der Beskyden ist- der westlichste Teil der Karpaten. Hukvaldy erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besuchern, denn es bietet die Möglichkeit, die ausgedehnte Ruine der feudalen Burg zu besichtigen und im Wildgehege spazieren zu gehen. Die Liebhaber des Musikschaffens von Leoš Janáček können sein Denkmal oder sein Geburtshaus besuchen, wo seit dem 2. Juli 2004 eine Leoš-Janáček-Gedenkhalle mit Galerie eröffnet ist, in der sich Ausstellungen wechseln und im Juni 2005 ein Informationszentrum eröffnet wurde. Die Besucher Hukvaldys können am Internationalen Musikfestival "Janáčkovy Hukvaldy" im Juli und August und an weiteren interessanten Veranstaltungen teilnehmen, die v.a. auf der Burg stattfinden, z.B. Mittelalterliche Ritterfeierlichkeiten, Zusammenflug der Hexen im April, Aktion "Gespenster auf der Burg" am letzten Augustwochenende, traditionelle Kirchweih zum Heiligen Andreas (Ondřej) u.ä. Hukvaldy bietet die Möglichkeit zur Besichtigung zauberhafter Plätze dieses lachischen Fleckchens, wo der Besucher fast mit jedem Schritt auf Symbole trifft, die an die Meisterschaft des Komponisten Leoš Janáček erinnern. Das ausgedehnte Wildgehege um die Burg herum lockt die Besucher zur Besichtigung und Entspannung, v.a. im Frühling, wenn die Kastanienblüten die Kronen der Bäume durchstrahlen, und dann im Herbst, wenn die welkenden Blätter mit bunten Farben prassen und die reifen Früchte der Kastanien zur Erde fallen.
In Hukvaldy schöpfte Janáček die Motive für sein musikalisches Werk, aber auch für seine Feuilletons, hier notierte er sich Sprachmelodien und Volkslieder. Die Atmoshäre der Gegend fing er in den Chorkompositionen auf der Grundlage der Gedichte von Petr Bezruč ein.
Den Hukvaldern gelang auch die Gestaltung in der Literatur. Zu nennen sind da Růžena Svobodová und ihr Roman "Schwarze Jäger", Bohumil Četyna "Einmal nach der Sonnenwende", Jan Václav Sládek - Erzählungen "Hukvalder Miniaturen", "Hukvalder Silhouetten" und die Feuilletons" Andalusien im Paradiesgarten" und "Hukvalder Quellen" und nicht zuletzt Feuilletons, die Leoš Janáček über Hukvaldy schrieb. Hukvaldy war auch in der Fotografie gestalterisch (Josef Sudek- Hukvaldy), wie auch in der Malerei (Jan Václav Sládek- "Hukvaldy", ein Landsmann, Absolvent der Hochschule für industrielle Kunst in Prag). In der Gegenwart ist hier der Landsmann und akademische Maler Antonín Kroča (geb. 1947) tätig, der in der Gemeinde auch eine eigene Galerie hat. Die befindet sich in der ehemaligen Schule von Rychaltice (mit der Aufschrift "Mládeži"- Jugend), an der linken Straßenseite von Hukvaldy nach Ostrava, an der Grenze der Ortsteile Dolní Sklenov und Rychaltice (1,5 km vom Zentrum Hukvaldy). Auch hier im Wildgehege von Hukvaldy schöpft Vítěslav Jurečka, der in Dolní Sklenov geboren wurde und in Rychaltice lebt, für seine künstlerischen Fotografien Anregungen.
Plní funkci základního stupně územní samosprávy a v různé míře je také vykonavatelem státní správy.
PŮSOBÍ NA KATASTRÁLNÍM ÚZEMÍ:- Rychaltice, Hukvaldy [osm]
- Sklenov, Hukvaldy [osm]
WEITERE INFORMATIONEN
- [ Agentur des Tourismus ] BESKYDY-VALAŠSKO, regionální agentura CR [gps], 283.00 m.n.m.
- [ Führer durch Böhmen, Mähren und Schlesien ] Za Janáčkem na Hukvaldy 16.00 km
- [ Führer durch Böhmen, Mähren und Schlesien ] Za Janáčkem na Hukvaldy 18.00 km
- [ Kraftfahrerroute ] Mototuristická trasa Nový Jičín - Hukvaldy
- [ Radweg ] Krakov-Morava-Vídeň etapa C2,Zámky a příroda Poodří 0.00 km
- [ Radweg ] Cyklotrasa č. 502 Starý Jičín - Hukvaldy 24.50 km
- [ Radweg ] Krakov-Morava-VídeňB - Z Beskyd na Hukvaldy 35.40 km
- [ Radweg ] Krakov-Morava-Vídeň C1 - Hrady a historická města 0.00 km
- [ Radweg ] Cyklotrasa č. 6006 Olešná,přehrada - Olešná, přehrada 14.00 km
- [ Städte- und Gemeindeverband ] Svazek měst a obcí povodí Ondřejnice
PLAZIERUNG
- WGS-84: 49.62255N, 18.222816667E
- Meereshöhe: 282.00 m
- Statistický kód obce: ZUJ 598691
- Verwaltungsbezirk 2: Frýdek-Místek
- Verwaltungsbezirk 3: Frýdek-Místek
- Region NUTS 4: Okres Frýdek-Místek
- Region NUTS 3: Moravskoslezský kraj
- Region NUTS 2: Moravsko-Slezsko
- Turistische Region: 38 Beskydy - Valašsko
- Touristische Region: Severní Morava a Slezsko
WIR REGISTRIEREN IN GEMEINDE ODER STADT
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- Historické pohlednice a fotografie (75)
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- Weinkeller (1)
- Wildgehege (1)
- ZOO (1)
WEITERE INFORMATIONEN: http://www.hukvaldy.eu
Satzart: Stadt oder Gemeinde
DATENAKTUALISIERUNG: Šormová Helena (INFOSYSTEM s.r.o.) org. 128, 27.09.2021 v 21:40 hodin